Montag, 03. September 2012 - fresh sushi in the morning and dead zombie in the evening
Nach erholsamen 6 Stunden Schlaf (nach denen
ich mich immer noch wie ein Zombie fühle) machen wir uns auf den Weg zum
größten Fischmarkt in Tokio. Dort angekommen folgen wir der Tradition, wie sie
in den Reiseführern beschrieben wird: Sushi zum Frühstück in einer der kleinen
Bars rund um den Fischmarkt. Und wenn ich klein sage, dann meine ich wirklich
winzig klein. Es handelt sich dabei eher um eine Bar, mit rund 10 Plätzen. Um
zu dem hinteren Bereich der Bar zu kommen, muss man sich hinter den Stühlen und
der Mauer (ca. 15 cm Platz) durchquetschen, winden, schubsen... ABER wir
bekommen 2 Plätze und auch sofort kühlen Grüntee und eine Misosuppe vorgesetzt.
Anschließend folgen 2 Schüsseln mit Reis und darauf Thunfisch und Lachs Sashimi
die regelrecht auf der Zunge zergehen. Nie wieder werde ich in Österreich Sushi
essen könne nach diesem Sashimi-Traum.
Um 9 Uhr ist der Fischmarktbereich nun auch für
Touristen zugänglich. Eigenltich öffnet der Fischmarkt bereits frühmorgens
zwischen 4:00 und 4:30 und dann wird gleich mal mit dem harten Handeln unter
den großen Fischverkäufern begonnen, aber da Lonely-Planet meint, dass es da
mitunter recht wild zugehen kann, kommen wir eben nur um die Ausstelungshalle
zu besichtigen. Und hier gibt es wirklich jede Art von Fisch und Meeresungetier
zu besichtigen, dass so in unseren Ozeanen herumtümpelt. Vieles davon wird in
Becken auch noch lebendig zum Kauf angeboten. Nach einer knappen Stunde,
zwischen Riesenthunfisch und Mni-Schlange, bin ich ganz froh das Areal wieder
zu verlassen und vorallem, dass wir das Fisch-Frühstück schon VOR unserer
Besichtigungstour hatten. Es richt hier wirkllich kaum nach Fisch, aber ist
schlingelt sich einfach zu viele flutschige Lebewesen rum.
Wir wollen uns nun in die Asakusa-Region
aufmachen, jener Bezirk Tokios der ein bisschen so aussieht, wie man sich Japan
vorstellt. Dafür fahren wir vom Fischmarkt in Central Tokio mit einem
Wassertaxi nach Asakusa und bekommen noch mehr eindrucksvolle Bauten zu sehen.
Eine dieser Straßen in diesem Viertel die zu einem Tempel führt, entspricht dem Klischee von Japan, dass so in meinem Kopf herumspukt. Rot gestrichene Tempel, mit hohen mehrschichtigen Dächern, Drachenbildern und unmengen an Touristen die sich um vollkommen überteuerte Souveniert scharen.
Eine dieser Straßen in diesem Viertel die zu einem Tempel führt, entspricht dem Klischee von Japan, dass so in meinem Kopf herumspukt. Rot gestrichene Tempel, mit hohen mehrschichtigen Dächern, Drachenbildern und unmengen an Touristen die sich um vollkommen überteuerte Souveniert scharen.
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